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Schweden 2022
Unser Trip ist in Arbeit. Wer‘s nicht erwarten kann, darf schon mal den Reisebericht lesen. Bilder folgen.
Freitag 19.08.23, 17 Uhr. Abfahrt Richtung Kiel. Nach einem Zwischenstop bei Kassel, 3 Vollsperrungen auf der A7 und über 3,5h in den Staus, haben
wir Samstagnachmittag Kiel erreicht. Dort am Citti-Park den Dieseltank noch für 1,79/Liter vollgemacht, so günstig wird es die nächsten 3 Wochen
nie mehr sein. Zudem gibt es dort einen kostenlosen Stellplatz, wo wir übernachtet haben.
Am nächsten Morgen dann zu Fuß zum Stadtbummel, denn die Fähre legt ja erst gegen Abend ab. Da es Sonntag ist, ist natürlich alles zu, aber wir
können schon mal einen ersten Eindruck vom Hafen bekommen und sehen auch schon unsere Fähre.
Um 15 Uhr sind wir dann auch mit dem Wohnmobil im Hafen und checken ein. Dann geht es um 16 Uhr auf die Fähre, vorher müssen wir die
Gasflaschen zudrehen, die Klappe wird vom Personal versiegelt. Der Kühlschrank läuft ab da nur noch auf 12V, dank einer Akkukapazität von echten
480Ah ist das kein Problem.
An Bord lassen wir es uns im Restaurant gut gehen und passieren um Mitternacht die Brücke über den Großen Belt, eine der größten Brücken der
Welt.
Tag 1 in Schweden
Wir sind schon früh oben an Deck. Vorbei an den Göteborger Schärengarten, eine Inselgruppe westlich der Stadt Göteborg, fahren wir in den Hafen
von Göteborg ein. Dann erst mal runter von der Fähre. Leider ist es dann auf dem Hafengelände ziemlich eng und hektisch und man sollte jetzt
schon wissen, in welche Richtung man fahren muss. Dieses also möglichst vor der Fährüberfahrt schon ins Navi eingeben. Wir sind dann gleich mal
falsch gefahren, was sich später aber nicht als Nachteil erwiesen hat, die richtige Strecke war nämlich wegen Unfall gesperrt.
Ziel für heute ist Forsvik am berühmten Göta-Kanal. Hier befindet sich die höchstgelegenste Schleuse des Kanals mit einer Fallhöhe von 3,5m und ist
damit die höchste Einzelschleuse des Kanals. Forsvik ist mit über 600 Jahren ältester Industriestandort Schwedens mit ehemals Eisenhütten,
Gießereien, Schmieden, Mühlen und Sägewerken. In einem Museum kann man hierüber sehr viel sehen und lesen.
Tag 2 in Schweden
Es geht weiter zum Campingplatz Nas bei Utankyrka mit deutschen Betreibern. Hier wollten wir eigentlich das Grauwasser entsorgen und Wasser
auffüllen. Wasser gab es, aber keine Entsorgungsmöglichkeit. Dennoch ein schön angelegter Campingplatz mit der Möglichkeit, mit einem der
vorhandenen Kanus auf dem kleinen angrenzenden Fluss eine Tour zu machen. Leider wimmelt es hier nur so von Stechmücken, so dass wir dieses
Angebot nicht nutzen. Dafür werfen wir unseren neuen Gasgrill an und lassen den Tag bei einem schönen Sonnenuntergang ausklingen.
Tag 3 in Schweden
Heute gab es Knäckebrotschopping in Leksand, dann ein Stop bei den Holzwerkstätten der Dalahäst Pferdchen. Und dann für uns ungewohnt,
wieder endlos lange Strassen bis zum Fulufjällets Nationalpark. Dort kann man wunderschön wandern und man wird mit dem höchsten Wasserfall
Schwedens belohnt.
Unser Nachtplatz ist dann ein lauschiges Plätzchen mitten im Wald, mit einem kleinen Flüsschen daneben und Feuerstelle direkt vor der Tür.
Tag 4 in Schweden
Heute ging es über Asphalt- und Schotterstrecken auf die höchste Passstrasse Schwedens (Flatruetvägen - 975m). Immer wieder sehen wir Rentiere
auf der Strasse, die sich teilweise überhaupt nicht an den Fahrzeugen zu stören scheinen. Die Nacht verbringen wir hier oben auf dem Pass.
Absolute Ruhe, endlose Weite, viele Renntiere, einfach ein Traum.
Das Abendessen....echt schwedisch. Es gibt Köttbullar mit Preiselbeeren und gemischten Salat.
Tag 5 in Schweden
Heute ging es wieder über endlos gerade Straßen Richtung Östersund und dort ins Nationalmuseum, sehr sehenswert.
Danach ging es weiter nach Strömsund (an der E45 bei Näsviken), um nochmal nachzutanken, am nächsten Tag wollen wir über den Vildmarksvägen
ins Gebirge.
Einpaar Kilometer hinter Strömsund finden wir einen tollen Platz für die Nacht direkt an einem See. Absolute Ruhe, eine tolle Aussicht auf den See,
eine kleine Feuerstelle, einfach ein Traum.
Tag 6 in Schweden
Es geht weiter auf dem Vildmarksvägen, der schönsten Touristenstrasse Schwedens. Vorbei an den typischen schwedischen Häuser, durch endlos
lange Wälder und entlang von zig Seen, die gar nicht enden wollen.
Zum Wandern machen wir einen Abstecher ins Naturreservat Bjurälven. Leider zwingt uns Regen zwischendrin zur Umkehr.
Dann geht es weiter ins Gebirge, kahl und unwirklich erstreckt sich das Gebiet in alle Richtungen. Ganz oben auf fast 900m, an der Grenze zu
Lappland, haben wir die Nacht verbracht.
Bei nur 7 Grad heizen wir nicht nur uns mit einem Schnaps ein, sondern auch unser Wohnmobil.
Tag 7 in Schweden
Und weiter geht es auf dem Vildmarksvägen. Heute aber bergabwärts zu einem alten Sami-Dorf, welches im 18. Jahrhundert entstanden ist,
Fatmomakke. Dort stehen heute rund 100 Gebäude aus den verschiedenen Epochen.
Dann ein kurzer Halt an den Trappstegsforsen, dem schönsten Wasserfall Schwedens. Nicht hoch, aber breit und lang über viele Treppenstufen.
Dann wie immer die Suche nach einem schönen Platz für die Nacht. Bei Gardsjöbäcken (an der E12) sind wir kurz vor der Dunkelheit fündig
geworden. Und sollten wir Glück haben, sind in dieser Nacht Nordlichter zu sehen.
Tag 8 in Schweden
Leider gab es in dieser Nacht doch keine Nordlichter, bis kurz nach Mitternacht hatten wir den kalten Temperaturen draußen getrotzt, hatten dann
aber beschlossen, vom warmen Inneren weiter zu schauen, leider vergeblich.
Es ging weiter Richtung Norwegen bei nicht ganz so gutem Wetter. Kurz vor der Grenze in Kåtaviken gibt es viele kleine Grotten zu sehen, dazu ging
es dann zu Fuß rauf auf einen Berg. Überall kleine Eingänge zu den Grotten, leider zu eng für einen Erwachsenen. Dann endlich eine große Grotte
mit 5m Wasserfall. Und immer wieder wasserreiche Gebirgsbäche, die die vielen Seen füllen.
Am Abend die Weiterfahrt nach Norwegen, wo wir dann auch wieder einen schönen Platz an einem See zum Übernachten gefunden haben.
Tag 9 in Norwegen/Schweden
Wir haben unser Hauptziel dieses Urlaubs eigentlich schon erreicht, den Polarkreis, allerdings nicht wie ursprünglich geplant in Schweden, sondern
in Norwegen. Und es war die beste Entscheidung, die Tour etwas umzuplanen und 300km oben drauf zu packen, denn dieser Ort hat etwas
Magisches und nicht nur ein Hinweisschild, wie andere Polarkreisorte.
Natürlich gibt es dort auch einen Souvenirshop, der allerdings nette Andenken an den Arctic Circle hat und nicht mal überteuert.
In einem kleinen Kino wird erklärt, was es mit dem Polarkreis auf sich hat.
Draußen gibt es mehrere Gedenksteine und natürlich Steintürme in allen Größen. Und eine "Mondlandschaft" mit großen Schneefeldern.
Wir sind dankbar, diesen Ort live erlebt haben zu dürfen.
Dann die Weiterfahrt wieder nach Schweden, wo wir dann auch wieder einen schönen Platz an einem See zum Übernachten gefunden haben.
Tag 10 in Schweden
Wir befahren den "Silvervägen" bis Arjeplog, wo wir die Kirche und das Silbermuseum angeschaut haben. Ein Arzt, der dort 1922 ankam, hat 1965
das Museum eröffnet und alles um das Leben der Sami zusammengetragen.
Dann noch Tanken, der Diesel für 2,50 der Liter.
Dann ging es weiter auf dem Silverväge nach Arvidsjaur, leider fast 25km über Schotter.
In Arvidsjaur haben sich die großen Autofirmen Winterteststrecken gebaut, da die Bedingungen hier im Winter ideal sind. Dementsprechend boomt
der Ort.
Unser heutiger Übernachtungsplatz war dann kurz vor dem Polarkreis bei Jokkmokk an einem Rastplatz.
Nacht 10 in Schweden
Wir hatten heute Nacht ein riesen Glück mit dem Wetter. Die Nordlicht-App hat Nordlichter angekündigt, aber es war bewölkt. Genau zum richtigen
Zeitpunkt hat es aber aufgemacht und wir hatten ein einmaliges Naturschauspiel, für das sich diese lange Reise schon gelohnt hat.
Tag 11 in Schweden
Heute überqueren wir zum 2. Mal den Polarkreis von Süd nach Nord, diesmal in Schweden. Auf der E45 ging es nach Porjus, wo wir das
Wasserkraftwerk besichtigen wollten. Leider wurden die Führungen wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt, die Fahrt hierher somit leider für die
Katz. Also fuhren wir etwas zurück in den Muttos Nationalpark, ein wenig wandern. Danach ging es wieder zurück Richtung Jokkmokk, wo wir an
einem Rastplatz direkt an einem See den Abend ausklingen ließen.
Nacht 11 in Schweden
Die Nordlichter waren dieses Mal nicht ganz so intensiv wie gestern, aber nicht weniger schön.
Wir sind froh, sie gesehen zu haben, haben uns doch viele Skandinavienurlauber gesagt, wir seien zu früh dran und es gäbe um diese Zeit keine
Nordlichter.
Tag 12 in Schweden
Heute treten wir den 2. Teil unserer Schwedenreise an, dann geht es an der Ostküste wieder in Richtung Süden. Vorbei am Kraftwerk Akkat bei
Jokkmokk mit den picassoverfremdeten samischen Sinnbilder.
Am Nachmittag besuchen wir Schwedens größte Kirchstadt Gammelstad mit seinen 400 Holzhäuschen, die alle in Privatbesitz sind und für große
Kirchfeste kurzzeitig bewohnt werden. Ein symbolisches Stahlschiff zeigt, wo vor 400 Jahren noch der Handelshafen war. Durch Landhebung (8mm
pro Jahr) hat sich das Meer 10km "zurückgezogen", wo dann der jetzige Ort Luleå gebaut wurde. Am Abend stehen wir am Hafen von Piteå, am
nächsten Morgen soll es weiter Richtung Süden gehen.
Tag 13 in Schweden
Wir kaufen mal wieder ein, nicht weil wir müssen, sondern weil es uns die süßen Teilchen angetan haben. Ein wahrer Zuckerschock, aber wir sind ja
im Urlaub. Seit wir diese Teile gleich am 2. Tag in Schweden gegessen habe, vergeht kein Tag ohne.
Dann geht es zu Fuß in das Zentrum von Piteå mit der ältesten noch stehenden Holzkirche. Auch die Fussgängerzone mit den alten Holzhäusern ist
sehenswert. Es soll die erste Fussgängerzone Schwedens sein.
Auf der folgenden Fahrt Richtung Süden ein Abstecher nach Fällfors zum Lachsobservatorium, was aber eher ernüchternd ist, denn es gibt keine
Lachse zu sehen. Vielleicht die Strafe, weil ich am Morgen einen auf dem Brot hatte.
Am Abend stehen wir an einem kleinen Hafen direkt am Meer in der Nähe von Byske.
Tag 14 in Schweden
....ohne große Highlights, denn heute müssen wir etwas Strecke machen. 310km mit Baustellen und somit Schotterstrecken, die max. 30km/h
zulassen, kosten Zeit. Somit müssen wir die für heute geplante Wanderung im Skuleskogen Nationalpark auf morgen verschieben, sonst kommen
wir in die Dunkelheit rein.
Dafür optimieren wir die restliche Strecke bis Göteborg, denn Samstagabend sollten wir dort sein, und es gehen leider die Tage aus.
Nacht 14 in Schweden
Die Nordlichter dieses Mal nicht ganz so intensiv, aber nicht weniger schön und in verschiedenen Farben. Wieder mal ein besonderes Erlebnis dieser
Schwedenreise.
Tag 15 in Schweden
Nach der tollen Polarlicht-Nacht ging es heute zum Wandern in den Skuleskogen Nationalpark. Es ging 10km über Holzstege, Wurzelpfade
Geröllwege und massive Felsbrocken. Nach 5 anstrengenden Stunden waren wir zurück und doch etwas schlapp, aber es hatte sich gelohnt.
Dann wieder auf die E 4 und weiter geht's Richtung Süden, u.a. über die Höga Kusrenbro mit ihren 180m Pylonen, eine der längsten Hängebrücken
weltweit.
Tagesziel ist Hudiksvall, ein früherer Fischerei- und Handelsort am Meer. Die vielen alten Lagerhäuser zeugen noch von dieser Zeit. Und hier haben
wir auch die Nacht verbracht.
Tag 16 in Schweden
Es gibt auch mal Rumlümmel-Tage, und heute war so einer. "Nur" 150km auf der E4 Richtung Süden gefahren und dann einen Schlenker ans Meer
gemacht. Vorher aber noch ein paar süße Teilchen beim Coop gekauft und gleich 3 davon verhaftet. Wir lieben diese Dinger. Die anderen 3 gibt es
morgen zum Frühstück. Und danach wird gleich Nachschub gekauft, das Navi ist schon auf den nächsten Coop programmiert.
50m vom Strand entfernt stehen wir jetzt inmitten von Bäumen und absoluter Ruhe. Hier bleiben wir bis morgen. Dann geht's weiter nach
Stockholm.
Wie soll das nur nächste Woche ohne diese süßen Teile weitergehen? Überleben die restlichen 3 bis Morgen? Mal sehen.....
Tag 17 in Schweden
Wir sind in Stockholm angekommen. Ein Stadtbummel durch die Altstadt lohnt sich, es vorbei beim Königspalast und immer am Hafen entlang.
Wir besuchen das ABBA-Museum mit unzähligen Exponaten und Nachbauten der Räume, wo die Hits entstanden sind. Musik und Filme gibt's
natürlich auch.
Dann weiter zum Vasa-Museum, wo es nur um ein einziges Kriegsschiff geht, welches 1628 nach nur 1,5km Strecke gesunken ist. 1961 wurde es
geborgen und in vielen Jahren renoviert und konserviert, so dass es zu 98% im Original anzuschauen ist.
Hier in Stockholm sieht man nicht nur viele alte Schiffe, die zu Wohnschiffen, Restaurants, Bars und Hotels umgebaut wurden, sondern auch Busse
die auf dem Wasser fahren. Auch alte Strassenbahnen sind hier zu sehen.
Wenn man hier zu Fuß unterwegs ist, ist das zwar anstrengend, aber man sieht sehr viel mehr, wie wenn man die Bahn nimmt. Bei uns waren es
heute rund 12km Fussmarsch. Das war auch nicht verkehrt, haben wir doch kurz vor Stockholm den obligatorische Einkauf bei Coop gemacht und
wieder einpaar süße Teilchen gekauft.
Tag 18 in Schweden
Von Stockholm ging es nach Berg. Die dortige Klosterkirche mit Ursprung aus dem 11. Jahrhundert wurde seit dieser Zeit immer wieder renoviert
und erweitert. Schlicht, aber sehenswert.
In Berg ist dann noch das Highlight des Göta-Kanals. Die 11 Schleusentore über eine Länge von rund 1km ermöglichen eine Höhendifferenz von
über 30m. Wenn man bedenkt, dass die Schleusen 1815 gebaut wurde, ist das schon eine Meisterleistung.
Da die Klosterkirche einen großen und leeren Parkplatz hat, bleiben wir hier über Nacht mit 2 weiteren Wohnmobilen.
Tag 19 in Schweden
Der Tag begann mit einem kurzen Gang zu den Schleusentreppen von Berg, in der Hoffnung, doch noch ein Schiff zu sehen und siehe da, da war
sogar eines..... ok, eher ein Schiffchen.
Dann fuhren wir 280km Richtung Trollhättan ins Naturreservat Hallesnipen, wo wir dann an die Küste des Vänern gewandert sind. Ein toller Ausblick
auf den See erwartete uns dort.
Die Nacht haben wir hier verbracht, mitten in der Natur umgeben von Bäumen und nur der Wind war heute etwas zu hören.
Und was macht eine Beifahrerin auf 280km? Sie versucht für Ihren Mann Bilder von Lang-LKWs (bis zu 28m) zu schießen, die uns auf den Strassen
Schwedens begegnen. Es sind gigantische Teile dabei. Tina wird immer mehr zum Fotoprofi.
Tag 20 in Schweden
Leider unser vorletzter Tag in Schweden, aber nicht weniger interessant wie die anderen Tage.
Wir sind in Trollhättan angekommen und befinden uns hier in einem riesigen Wasserkraft- und Wasserfallkomplex. Wir laufen eine große Runde,
vorbei an einem großen Wasserkraftwerk ins angrenzende Naturreservat mit seinen alten stillgelegten Schleusen aus den Jahren 1800 und 1844, die
noch mit reiner Muskelkraft bedient wurden. Vorbei am neuen Kanal mit riesigen Schleusentoren, die uns Menschen daneben klein aussehen
lassen.
Täglich um 15 Uhr werden hier normalerweise die Dammluken geöffnet und 300.000 Liter Wasser pro Sekunde schießen dann durch das felsige
Flussgelände, leider aber nur bis Ende August. Wir gehen somit leider leer aus.
Einen ruhigen Platz zum Übernachten haben wir hier aber gefunden und gehen mal wieder mit vielen tollen Eindrücken, die man hier nur begrenzt
wiedergeben kann, ins Bett.
Tag 21 in Schweden
Leider geht jeder schöne Urlaub mal vorbei.
Heute geht es in Göteborg auf die Fähre, morgen werden wir in Kiel eintreffen. Dann liegen noch 800km Autobahn vor uns.
Das Essen hier an Bord der Fähre kann man wirklich empfehlen, hätten wir nicht gedacht, dass es so gut schmecken kann. Man hört ja sonst von
Schiffen nicht so viel Gutes.
Schweden war ein Traum, hätten wir uns so nie vorgestellt. Wir waren das erste Mal in Schweden, sicher aber nicht das letzte Mal.
Tag 22 in Schweden .....nein, leider nicht, sonder Tag 1 in Deutschland
Nach der Ankunft in Kiel ging es 30km nach Eckernförde zur Fa. Thitronik, die sich meine Alarmanlage anschauen wollten, weil diese immer wieder
Fehlalarme produzierte. Es wurde alles überprüft, 2 Fenstermagnete neu positioniert und einige Sensoren komplett getauscht. Während dieser Zeit
konnten wir mit 2 E-Bikes von Thitronik nach Eckernförde reinfahren und uns im Hafen ein wenig umschauen. Hat uns gut gefallen und macht Lust,
auch mal dort ein paar Tage zu verbringen.
Danach ging es dann auf die 830km lange Heimfahrt. Pünktlich um Mitternacht waren wir Zuhause.
Eine traumhafte Reise ging nach genau 6.275km zu Ende. Wir sind so dankbar, so einen schönen Urlaub gehabt zu haben und so viele neue
Eindrücke mit nach Hause nehmen zu dürfen.